Solaranlage für den Garten

03
Jul

So ein eigener Garten ist doch was feines, da man dort relaxen und feiern kann und bei Gartenarbeit völlig entspannen kann. Was für den Garten besser geeignet als grüne Energie? Vielleicht ist ja auch das Gartenhaus gar nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Mit einer Solaranlage kann man eine günstige sowie umweltfreundliche Stromversorgung setzen.

Wozu brauche ich eine Solaranlage für den Garten?

Eine Anlage, die aus Sonnenenergie Strom macht, nennt man auch Photovoltaikanlage, die Sonnenstrahlung in elektrische Energie umwandelt, wo man dann auch im Garten elektrische Geräte betreiben kann. Dazu gehören beispielsweise Heizungen, Beleuchtungsanlagen, Sicherheitsanlagen, elektrische Geräte und Gartenutensilien.

Aufbau der Solaranlage für den Garten

Eine Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen, Wechselrichter, Stromzähler, Kabel und optional einem Akku zum Stromspeichern. Zentraler Bestandteil ist das Solarmodul, in dem sich eine Reihe von Solarzellen befinden. Die Module sammeln die Sonnenenergie ein und wandeln sie in Gleichstrom um, der Wechselrichter erzeugt daraus nutzbaren Wechselstrom. Im Akku wird überschüssiger Strom gespeichert. Die Solaranlage kann man auf dem Gartenhaus montieren oder im Garten aufstellen, wo sie nicht störend ist.

Mobile Solaranlagen für den Garten

Neben den stationären Solaranlagen für den Garten sind auch mobile Varianten erhältlich, die man unter den Arm klemmen und überall mit hinnehmen kann. Diese sind nicht für eine dauerhafte Befestigung gedacht, sondern für den flexiblen Einsatz unterwegs. Einsatzgebiete wie Camping, Wohnmobil, Trekking und Wandern werden häufig verwendet. Es gibt zwei grundsätzliche Typen wie den Solarkoffer und die Flexible Solaranlage.

Kosten einer Solaranlage für den Garten

Die Kosten für eine Solaranlage im Garten hängen eng mit dem jeweiligen Bedarf zusammen. Bestenfalls deckt man den Strombedarf zu hundert Prozent mit dem selbst erzeugten Solarstrom ab. Ab wann sich die Garten-PVA rechnet, ist wiederum von Größe, Ausführung und Ertrag der Anlage abhängig. Man rechnet die Kosten gegen die Ersparnis auf, die durch den eigenen Strom erreicht wird. Wenn man auf null kommt, dann lohnt sich eine Anlage.

Man sollte eine Liste mit sämtlichen elektrischen in Garten und Gartenhaus aufstellen und den Stromverbrauch notieren, so wie er von den Herstellern angegeben wird. Man addiert den Posten und rundet auf – so hat man den eigenen Strombedarf ermittelt. Je nach Leistung der Anlage variiert der Preis: Eine kleine PVA mit einer Leistung von rund 20 Watt gibts schon ab etwa 75 Euro, während größere schon ab 1000 aufwärts gehen.

Spezielle Solaranlagen für den Garten

Man kann Solarmodule für ganz bestimmte Anwendungen im Garten kaufen. Einige Modelle liefern ausschließlich Strom für Pumpen im Teich oder im Springbrunnen. Andere kümmern sich um die Gartenbeleuchtung.

Wie lang hält eine Solaranlage?

Eine Solaranlage für den Garten hält 20 bis 30 Jahre, wobei Wartung und Instandhaltungskosten nicht anfallen – man muss nur ab und an die Solarzellen von Staub befreien.